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27 May 2014

Beginn des Projekts Featured

Ab heute wird es ernst. Unser Kooperationsprojekt zwischen d|part und regional | im | puls hat die Vorbereitungsphase verlassen. In den letzten Wochen und Monaten hat das Forschungsteam hart an der Vorbereitung des Projektes gearbeitet und freut sich nun auf die eigentlich spannende Arbeit: Forschung. Doch bevor diese beginnt, möchten wir als Projektteam die Möglichkeit nutzen, auf die Funktion der Homepage und unsere Vorstellung von interaktiver Forschung einzugehen. Danach berichten wir kurz von dem ersten Forschungsschritt, in dem wir Experteninterviews in Sachsen-Anhalt zum Thema Katastrophenmanagement während des Sommerhochwassers 2013 führen.

Homepage und soziale Medien

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist diese Internetplattform. Wir werden diesen Blog nutzen, um aktuelle Informationen zum Forschungsverlauf in die Öffentlichkeit zu tragen. Gleichzeitig möchten wir Sie als Leserinnen und Leser ermutigen, die Kommentarfunktion ausgiebig zu nutzen und uns mit Ihren Anregungen und Wünschen zu unterstützen. Konstruktive Kritik ist immer willkommen und vielleicht können Sie mit Ihrem Input auf interessante Sachverhalte hinweisen, die wir übersehen. Neben diesem Forschungsblog nutzen wir die Diskussionsmöglichkeiten von Twitter. Unter #howafo (Abkürzung für Hochwasserforschung) können sie mit uns diskutieren und sich einfach über den Projektverlauf informieren. Den aktuellen Diskussionsfeed finden Sie ebenfalls auf der Projektseite. Darüber hinaus werden die hier erhältlichen Informationen von den Projektpartnern über die Internetprofile in den sozialen Medien verbreitet, um die Öffentlichkeitswirksamkeit zu erhöhen. Wir möchten Sie herzlich einladen, sich mit uns zu verlinken und unsere Updates in Ihren Netzwerken zu verteilen.

Forschungsphase 1: Experteninterviews

Im ersten Schritt unserer Forschung befragen wir Experten aus den Bereichen Verwaltung, Politik und Bürgerinitiativen, um Hintergrunderkenntnisse über das Katastrophenmanagement bei dem Sommerhochwasser 2013 in Sachsen-Anhalt zu erlangen. Dieser Erhebungsprozess soll bis etwa Oktober 2014 stattfinden. Natürlich kann sich dieser Zeitrahmen verschieben. Das hängt von der Anzahl der geführten Interviews ab. Obwohl wir uns in dem nächsten Schritt auf drei Fallstudien konzentrieren, sind wir in dieser Phase an Expertenwissen aus dem ganzen Bundesland interessiert. Das liegt daran, dass uns in dieser Phase des Projekts allgemeine Prozesse und übergeordnete Herausforderungen für das Katastrophenmanagement in Sachsen-Anhalt interessieren. Die Interviews konzentrieren sich besonders auf die persönlichen Einschätzungen und Erfahrungen der Gesprächspartner und sollen im besonderen Maße die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Politik beleuchten. Hier ist es natürlich spannend, gerade Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, Kommunalpolitiker und Mitwirkende in Bürgerinitiativen zu interviewen. Zurzeit vereinbaren wir erste Termine für die Interviews und freuen uns auf spannende Gespräche.

Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie inhaltlich zu diesem Projekt beitragen können, möchten wir Sie ermutigen, zu uns Kontakt aufzunehmen. Zusammen können wir dann ausloten, auf welche Weise Sie sich einbringen können.

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